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Echo

Hackbrett im Trio – The Appenzeller Hackbrett instrument comes from the zither family and is generally played in Bavaria and Austria. Greatly admired, it has a wonderful sound as a solo instrument and, thanks to modern techniques of making the strings from steel, has an unlimited repertoire. Fully chromatic and allowing all minor and major scales, it has a rich and clear tone. Add to that a straightforward chord system and beautiful handling and the result is a virtuoso performance. The Hackbrett im Trio ensemble raises the instrument to orchestral status, under the guidance of composer and player, Guido Neff. Their repertoire ranges from traditional Appenzeller dances or ‚Ruggusseli‘ to classics such as Bach’s ‚Ave Maria‘ right through to the Viennese school and modern compositions.
Verbier Festival
Konzert-Hackbrett
«Jeder Hackbrettspieler, der im Hackbrett-im-Trio auftritt, hat sein eigenes Repertoire, nebst all der Musik, die jeder von uns spielt. Dadurch entstehen Programme, die stets variieren.»

Gespielt wird auf Grosshackbrettern. Sie sind im Tonumfang wesentlich erweitert und geben dem Musiker fast unbeschränkte Möglichkeiten in der Auswahl der Musikstile. Sehr wichtig sind die unteren Oktaven, die um Basssaiten ergänzt wurden, eine Erweiterung des Diskant und eine Pedaldämpfung, die auch schnelle Tonfolgen in klarer Transparenz möglich macht. Walter Alder hat den Bau solcher Instrumente vor Jahren angeregt, damit er sein Repertoire international ausdehnen konnte. Der Einfluss dieses aussergewöhnlichen Musikers gab der ganzen Appenzellermusik neue Impulse, ohne den Bezug zu den Wurzeln zu verwischen.

Den Abend im Gasthof Weissbadbrücke machen nicht nur die Köstlichkeiten aus Küche und Keller unvergesslich. Das Musikprogramm hinkt den Schlemmereien keinesfalls nach. Musiktitel wie «Anna-Koch-Jodel», «Berewegge-Polka» oder traditioneller Naturjodel standen für urtümliche Appenzeller Tradition. Daneben liess Brahms mit seinen «Ungarischen Tänzen» bitten, Noack mit «Heinzelmännchens Wachtparade» oder auch Ueli Moser mit seinem «Malojawind». Unaufdringlich, kontrastreich, unterhaltsam und niveauvoll bot das Hackbrett-Trio Einblicke in die ganze Musikwelt.
Felix Bischof, St.Galler Tagblatt